Es freut mich, dass ihr zu meinem Blog gefunden habt und hoffe, dass das in dem nächsten Jahr so bleiben wird und ihr euch ab und zu hierher verirrt. Ich werde euch mit Texten, Fotos und (falls die Internetverbindung das zulässt) eventuell auch mit Videos dafür belohnen.
Nachdem ich nun eine Woche in Glücksburg verbracht habe, was tatsächlich noch weiter im Norden liegt als meine Heimat, fühle ich mich etwas vorbereiteter und auf jeden Fall sehr viel euphorischer. Das Programm war vielfältig und interessant, so hatten wir Besuch von einem Ugander, ehemaligen Teilnehmern und einem Nordpartner, haben aber auch an einem Erste Hilfe-Kurs teilgenommen und uns mit vielen verschiedenen Themen auseinandergesetzt.
Der Gepäckberg auf Pauls Bett wird immer größer, die Impfungen sind abgeschlossen, die Abschiedsparty ist schon organisiert: Uganda kann kommen!
Hier eine kleine Beschreibung von dem, was auf mich zukommt:
Zunächst werden wir Uganda-Freiwilligen am 13. August zusammen über Istanbul nach Entebbe fliegen, wo wir von unserem Freiwilligenkoordinator Frank Lüschow abgeholt und nach Kampala gebracht werden. Die meisten werden dort einige Tage verbringen, nur Marian und ich werden schon etwas früher von Frank zu unseren Einsatzstellen gebracht werden. Mit ein Grund dafür ist meiner Meinung nach wohl, dass der Sprachkurs den die anderen in der Zeit absolvieren werden uns nicht allzu viel bringen würde, da man in Kasese und Fort Portal andere Sprachen spricht. Marian und Frank werden mich also in Kasese absetzen und dann weiterreisen, während ich damit beschäftigt sein werde meine Wohnung einzurichten. Meine Wohnung ist in ein Compound mit 2 Häusern eingebettet. Das eine Haus wird von einem Briten bewohnt, während das andere Haus in 3 Wohnungen unterteilt ist, die sich (wenn ich das richtig verstanden habe) Küche und Bad teilen. Die Häuser liegen in einem als sicher geltenden Gebiet, in dem wohl recht viele Weiße leben. Arbeiten werde ich voraussichtlich ab Montag dem 20. August.
Wie aus diesem Bericht eventuell ersichtlich geworden ist, ist Marian die Person, die mit etwa 60-70 km Luftlinie am nähsten wohnt. Sein Blog dürfte eventuell ganz interessant für euch sein, da er in dem gleichen Projekt arbeiten wird wie Hannah: http://www.karibu12.blogspot.de/
Weitere Einsatzstellen in Uganda befinden sich in Kampala, Soroti, Jinja,.. Auf einige Blogs davon stoßt ihr (bei Interesse) durch meine Verlinkungen unter dem Titel "Blog-Liste anderer Freiwilliger".
Ich hoffe, dass euch dieser kleine Einstieg gespannt gemacht hat!
Meine letzten zwei Wochen werde ich mit Freunden und Familie genießen, auch wenn das Wetter nicht ganz so mitspielt ;-)
Bis bald!
