Nach der großzügigen Spende des
österreichischen Bio-Imkers H. Rindberger ist es mir endlich (so gut wie) gelungen, mein Bienenprojekt umzusetzen! Bisher stehen vier der zehn geplanten Bienenhäuser und ich bin ja doch ein wenig stolz drauf. Erst ein wenig was zum Projekt (dafür ein Ausschnitt aus meinem Spendenaufruf), dann ein paar Bilder.
Die Gründe, warum wir dieses Projekt ausgewählt haben, sind
vielseitig. So passt es zum einem sehr gut in unser Konzept der natürlichen
Medizin, da Honig ja auch eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung
hat. Außerdem ist es hier üblich, dass
man aus Heilpflanzen hergestellten Wundsalben und Tinkturen Honig beimischt,
damit diese länger halt- und verwendbar sind.
Ein weiterer Grund ist die Bedeutung von Bienen für das Ökosystem unseres
Demonstrations-Gartens, in dem viele verschiedene Heilpflanzen angepflanzt sind
- auch hierzu finden Sie nähere Informationen in dem angehängten Dokument. Wir hoffen
dadurch auf einen höheren Ertrag.
Aber auch bei der Bienenzucht behalten wir den kulturellen Aspekt im Blick. Uns
wurde von einem alten Ugander beigebracht, wie wir die Bienenhäuser zu bauen
haben, und wir wollen dieses Wissen an die Farmer aus der Umgebung und alle
anderen Interessierten weitergeben, um es zu erhalten. Dabei hoffen wir, dass
die Farmer sich dieses Wissen zu Nutze machen werden, um ihren Lebensstandard
zu verbessern – sei es durch die Möglichkeit ein Nahrungsmittel mehr zur
Verfügung zu haben oder sogar genug zu produzieren, um durch den Verkauf Gewinn
zu machen.
Auch wir als Organisation sehen die Bienenzucht als Chance unser Einkommen
dauerhaft zu stärken, da wir den Honig, den wir nicht für die natürliche
Medizin nutzen werden, verkaufen können.






"Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen."
- Siddhartha Gautama
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